Freitag, 2. Januar 2015

Rezension - Lichtgefährten (Zusammenkunft)


Titel: Lichtgefährten - Zusammenkunft

 Autor: Patricia Vonier

Genre: Fantasy (Zeitgenössischer Fantasy-Roman)

weiteres: Dies ist der 1. Teil einer Reihe

Seitenzahl: 400 Seiten

Erscheinungsdatum: November 2014

Preis: 0,99 (Hier kaufen)
















Inhalt

Sara fühlt sich so seltsam wie nie zuvor, nachdem sie mit dem geheimnisvollen König Kimaldor in der Dunkelheit zusammengestoßen war. Ein König, der in der heutigen Zeit noch von einem
Ritterorden beschützt wird? Und was war das für ein gleißend helles Licht? Halluzinationen? 
Vielleicht ist es doch besser, sich von den beiden Rittern zu einem Arzt bringen zu lassen. Der junge Knappe Marc ist sehr freundlich zu Sara. Doch Heermeister Nimroel lässt ihr das Blut in den Adern gefrieren. Feindselig blickt der blonde Ritter sie mit seinen eisblauen Augen an. Fast so, als würde er sie persönlich hassen.
Im Schloss angekommen fühlt sich Sara zu König Kimaldor stark hingezogen, obwohl sie doch eigentlich ihren Mann Eric liebt. Irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu. Ist der mysteriöse König Kimaldor überhaupt ein normaler Mensch? Und welches Geheimnis verbirgt Heermeister Nimroel, der ohne ein Wort in den Wald verschwunden ist? Als Sara dann auch in ihrem Zuhause von unheilvollen Visionen geplagt wird, ist ihr eines völlig klar: Ihr Leben wird niemals mehr so sein, wie es war …
Bild und Textquelle Patricia Vonier

Schreibstil

Patricia Vonier beschreibt sehr schön die Umgebung und vorallem die Gebäude und Gemälde, ohne dabei zusehr auszuschweifen und den Leser zu Langweilen. Der Schreibstil lässt einen einfach in das Geschehen abtauchen und nachdem ersten drittel des Buches fliegen die Seiten nur so. Ohne allzuviel Action wird trotzdem eine Spannende Geschichte erzählt in der man vorallem die einzelnen Charaktere gut kennenlernt.

Charaktere

Wie auf dem Cover schon zu sehen ist, gibt es eigentlich drei Hauptpersonen. Die Protagonistin Sara, den König Kimaldor (Kim) und den Heermeister Nimroel. Vorallem Nimroel ist eine sehr spannende Persönlichkeit und viele Geheimnisse und Seiten von ihm, die es zu entdecken gibt.
Mit Sara hatte ich allerdings so meine Probleme. Einerseits mochte ich ihre Mitfühlende Art, aber irgendwie hat sie mir dann doch ein bisschen zu sehr geweint. Ihre Gefühlslage hat sich für meinen Geschmak einfach immer zu schnell und rapide verändert.
Was jedoch sehr schön war, ist das die Autorin sich auch sehr viel Mühe mit den Nebencharakteren gegeben hat. Diese erfüllen nicht einfach nur irgendeinen Zweck, sondern sind richtige Persönlichkeiten!

sonstiges

Ein weiterer Kritikpunkt den ich für mich beim Lesen gefunden habe, ist die Zeitgestaltung des Buches. 
Mehr als 2/3 des Buches spielen sich innerhalb von zwei bis drei Tagen ab. In dieser Zeit kommen sich die Personen so nahe, dass es für mich schwer nachzuvollziehen war. 

Fazit 

Ich finde dieses Buch ist ein sehr gelungener Auftakt einer Fantasy Reihe. Es gab ein paar Sachen die mich gestört haben, wie der Charakter von Sara und der abrupte Gefühlswechsel. Auch die Zeitgestaltung hat mich ein wenig gestört. Insgesamt gab es im kopletten Buch wenig Action, es ging mehr darum die Charaktere kennzulernen. Ich denke mal das es in den nächsten Bänden der Reihe dann auch mehr Action geben wird.
Trotz der paar Dinge die mich gestört haben, habe ich das Buch gerne gelesen und konnte dann auch irgendwann nicht mehr aufhören zu lesen, da es dann doch recht spannend wurde.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen