Samstag, 7. Februar 2015

Rezension - Eichenweisen



Titel: Eichenweisen

Autor: Felicity Green

Genre: Romantic-Fantasy

Seitenzahl: 220 (ebook)

Erscheinungsdatum: Dezember 2014

weiteres: 1. Teil einer Reihe

Preis: 9,95 € (Hier kaufen)






Inhalt

Als die achtzehnjährige Alice nach einem Unfall aus dem Koma aufwacht, spricht sie plötzlich eine andere Sprache. Sie hat die Erinnerungen einer anderen Person aus einer anderen Zeit … und an eine verbotene Liebe.
Alice begibt sich in Irland auf die Suche nach Spuren von Ciara, dem Mädchen, das nun ein Teil von ihr ist und droht, ihre Persönlichkeit immer mehr einzunehmen. In Connemara muss sie am eigenen Leibe erleben, dass keltische Mythen mehr als nur Märchen sind und dass das Geheimnis eines alten irischen Volkes auf mysteriöse Weise mit ihrem Schicksal verknüpft ist.
Welche Rolle spielt Dylan, Ciaras große Liebe, der ihren tragischen Tod auf dem Gewissen hat? Er will Alice um jeden Preis beschützen, doch jetzt droht er auch ihr zur Gefahr zu werden. Wird sie seinetwegen ihr Herz und ihr Leben verlieren? Oder wird es Alice gelingen, Ciara Gerechtigkeit zu verschaffen, ohne dabei sich selbst aufzugeben?
Textquelle Felicity Green   

Schreibstil

Der Schreibstil von Felicity Green ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Beschreibung der Landschaft ist sehr schön und man kann sich beim lesen die Orte gut vorstellen. Die Beschreibung der Landschaft und anderer Dinge nimmt dabei aber nicht zu viel Raum ein, dass es den Lesefluss stört.


Charaktere 

Protagonisten sind Alice und Dylan. Wobei die Erzählung aus der Ich-Perspektive von Ciara erzählt wird. Dadurch kann man als Leser ihre inneren Konflikte mitverfolgen, die sie Aufgrund von Ciara hat.
Ciaras Auftreten war für mich anders als ich es Aufgrund des Klappentextes verstanden hatte. Es kommt nicht dazu, dass Ciaras Persönlichkeit wirklich hervortritt und Alice quasi ihre Stimme im Kopf hört. Viel eher ist es so, dass Alice sich verändert und dann selbst nicht mehr genau weiß wer sie eigentlich ist.

Dylan, lernt man, meiner Meinung nach, nicht so gut kennen. Irgendwie konnte ich ihn die ganze Zeit über schlecht einschätzen und wusste nicht wirklich wer er genau ist, also was ihn in seiner Perönlichkeit ausmacht.
Für mich blieb er daher ein etwas oberflächlicher Charakter, den ich nicht so recht Einzuorden wusste in manchen Situationen (im Gegensatz zu Alice und anderen Nebenpersonen).

sonstiges

In dem Roman werden, wie ich finde, einige wichtige Themen angesprochen. Alice stellt sich im Laufe der Geschichte die Frage wer sie eigentlich ist und was sie mit ihrem Leben anfangen will. Gerade Jugendliche stellen sich diese Fragen ja auch des öfteren.

Das Thema Wiedergeburt, war für mich am Anfang auch etwas komisch, ich persönlich glaube nicht daran. Aber ich habe mir dann einfach gesagt, dass es ein Fantasy Buch ist und da ist schließlich alles möglich.
Das Buch ist ein Mix aus der heutigen Welt und der keltischen Mytologie.

Fazit

Im Großen und Ganzen war Eichenweisen ein toller Roman und schön zu lesen. Vor allem gegen Ende des Buches, war es auch sehr Spannend. Es wurden viele Fragen geklärt, aber auch noch genug Fragen für die nächsten Teile offen gelassen.
Meine Einzigen Kritikpunkte sind eigentlich, dass ich mich nicht so ganz in diese Liebesgeschichte einfinden konnte. Irgendwie fand ich einfach alles drum herum viel spannender. Außerdem bin ich mit Dylan nicht so ganz warm geworden.



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